Analyse: Ämter, Gerichte und Infrastruktur hemmen tschechische Wirtschaft

Die Entwicklung der tschechischen Wirtschaft wird vor allem durch uneffektive staatliche Behörden, langsame Gerichte und eine schlechte Infrastruktur gehemmt. Eine starke Seite der Tschechischen Republik seien demgegenüber eine qualitativ gute Wissenschaft und Forschung, ein stabiles wirtschaftliches Umfeld und die Fähigkeit, ausländische Investitionen zu gewinnen. Diese Vor- und Nachteile des Wirtschaftsstandorts Tschechien beschreibt die Analyse zur Konkurrenzfähigkeit des Landes, die am Montag durch das Ministerium für Industrie und Handel veröffentlicht wurde. Die Analyse gilt als Grundlage für wirtschaftspolitische Verhandlungen der tschechischen Regierung. Im Ergebnis der Verhandlungen soll das Ministerium für Industrie und Handel bis Mitte des Jahres ein Strategiepapier zur Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit ausarbeiten.