Die Stadt Prag kehrt nach der Ärztekrise wieder zur Normalität zurück

Die Stadt Prag wird wegen der Ärzteproteste keinen Krisenplan aktivieren, um die Gesundheitsversorgung zu sichern. Von denjenigen Krankenhausärzten, die aus Protest gegen schlechte Arbeits- und Gehaltsbedingungen zum 1. März ihre Kündigung eingereicht haben, würden 98 Prozent wieder an ihre alten Arbeitsplätze zurückkehren können. Das sagte heute der stellvertretende Oberbürgermeister Kabický. Auch Oberbürgermeister Svoboda erklärte nach einem Treffen mit den Direktoren der Prager Gesundheitseinrichtungen und Vertretern des Ministeriums, die drohende Krise sei gebannt, man kehre zu Normalität zurück.

Knapp 4000 Krankenhausärzte hatten zum 1. März ihre Kündigung eingereicht, um gegen schlechte Arbeits- und Gehaltsbedingungen zu protestieren. Erst vergangene Woche hatten das Ministerium und die Gewerkschaft sich auf ein Memorandum einigen können.