Ex-Präsident Klaus kritisiert Devisen-Interventionen: „riskanter Fehler“

Der ehemalige tschechische Staatspräsident Václav Klaus kritisiert die Devisen-Interventionen der Nationalbank. Sie seien ein „riskanter Fehler“, schreibt der ausgebildete Wirtschaftswissenschaftler in einer Presseaussendung. Die positiven Effekte dieses Schrittes seien fraglich, hingegen seien die Kosten unbestreitbar. So verteuerten sich die Einfuhren und der Preisdruck im Land steige. Tschechien werde damit zum Opfer der Mode-Doktrin eines Inflationsziels, glaubt Václav Klaus.

Autor: Till Janzer