Große Schäden durch Unwetter in Ostböhmen angerichtet

In Ostböhmen hat fast einen ganzen Tag lang der Krisenstand gegolten, der von den Energielieferanten am Freitagmorgen ausgerufen worden war. Zahlreiche Gewitter haben am Donnerstag und Freitag mehrere hundert Stromausfälle in Ostböhmen verursacht. Zu den am stärksten betroffenen Regionen gehören die Region von Pardubice, Chrudim, Havlickuv Brod und Zamberk. Darüber informierte eine Sprecherin des Energiekonzerns CEZ. Die an der Stromleitung verursachten Schäden werden in Ostböhmen vorläufig auf ca. fünf Millionen Kronen (umgerechnet etwa 180.000 Euro) geschätzt. Weitere Schäden sind in Mittelböhmen und in Südmähren entstanden. Auch für die Feuerwehr war der Donnerstag ein höchst anspruchsvoller Tag. Landesweit musste sie in 911 Fällen eingreifen, darunter auch bei insgesamt 104 Bränden. Rund zwei Drittel der Schäden, die die Feuerwehrleute beseitigen mussten, waren durch das Unwetter entstanden.