Hurghada-Attentäter entgeht womöglich Verfahren

Ein Mann, der vor zwei Jahren im ägyptischen Badeort Hurghada mit Messerstichen zwei Deutsche und eine Tschechin töte, entgeht womöglich einem Gerichtsverfahren. Dies meldete die Presseagentur DPA am Freitag unter Berufung auf die ägyptische Justiz. Demnach befindet sich der Täter weiterhin in einer psychiatrischen Klinik, und es bestehen massive Zweifel an seiner Zurechnungsfähigkeit.

Bereits vorher wurde die Frage laut, ob es in dem dreifachen Mordfall überhaupt ein Urteil geben würde. Die tschechische Justiz wollte sich zum Vorgehen der ägyptischen Kollegen bisher nicht äußern.