Nach Umweltkatastrophe: Zyanidkonzentration in der Elbe sinkt

Nach der Umweltkatastrophe in der Elbe in der vergangenen Woche sinkt die Zynaidkonzentration im gesamten Flussverlauf. Der am meisten betroffene Flussabschnitt zwischen Kolin und Brandys weise bereits wieder normale Werte auf, meldete die tschechische Nachrichtenagentur ctk am Freitag. Eine Verbesserung der Situation sei durch den Zustrom sauberen Wassers aus der Moldau eingetreten. Das Ausfließen des toxischen Stoffes aus dem Koliner Chemiewerk Draslovka hatte vergangene Woche das Sterben von mehreren Tonnen Fisch verursacht. Der Firma droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu zehn Millionen Kronen (rund 333.000 Euro).