Rechnungshof kritisiert Vergabe von Geldern für Verbrechensprävention

Der tschechische Rechnungshof kritisiert die Vergabe von Geldern für die Verbrechensprävention. Die zuständigen Ministerien hätten keine messbaren Ziele und Vorgaben formuliert, deswegen lasse sich der Effekt meist nicht beurteilen, heißt es im Untersuchungsbericht des Rechnungshofes.

Die Behörde hat die Vergabe der Gelder aus den Jahren 2015 bis 2018 begutachtet. Dabei wurden 295 Millionen Kronen (11,5 Millionen Euro) aus dem Staatshaushalt an insgesamt 1230 Projekte verteilt. Finanziell unterstützt wurden unter anderem die Installierung von Kameras, kommunale Projekte mit Kindern und Jugendlichen oder Resozialisierungsmaßnahmen.

Autor: Till Janzer