Rechtspartei „Realisten“ löst sich auf

Nach nur drei Jahren hat die rechtsgerichtete Partei „Realisten“ ihr Ende bekanntgegeben. Die Parteiführung veröffentliche am Montag ein entsprechendes Votum der Mitgliederbasis. Die rechtskonservativen „Realisten“ waren 2016 vom tschechisch-deutschen Politologen Petr Robejšek gegründet worden.

Grund für das Ende der Partei sind die Misserfolge bei den bisherigen Wahlen, das passive Verhalten der Kreisverbände und eine Mitglieder-Austrittswelle. Bei den vergangenen Wahlen zum Abgeordnetenhaus hatten die „Realisten“ nur 0,71 Prozent der abgegebenen Stimmen erzielt. Das Ziel von Robejšek waren jedoch 20 Prozent gewesen.