Stadt Prag will EIB-Kredit für Metro-Verlängerung aufnehmen

Die Stadt Prag plant, für die Verlängerung der Metro-Linie A einen Kredit bei der Europäischen Investitionsbank (EIB) aufzunehmen. Es handle sich um zwei bis drei Milliarden Kronen (80 bis 120 Millionen Euro), wie Oberbürgermeister Bohuslav Svoboda nach einer Sitzung des Stadtrates am Dienstag bekannt gab. Das Geld soll helfen, die Metro-Linie A von der der derzeitigen Endstation Dejvická im Nordwesten der tschechischen Hauptstadt bis zum Krankenhaus Motol zu verlängern. Mit den Bauarbeiten wurde im Frühling vergangenen Jahres begonnen. Die Gesamtkosten werden derzeit auf rund 21 Milliarden Kronen (840 Millionen Euro) geschätzt.

Autor: Till Janzer