Stiftungsfonds gegen Korruption: Organisierte Bande hat wiederholt Schaden den Prager Verkehrsbetrieben zugeführt

Den Prager Verkehrsbetrieben soll eine organisierte Bande Schaden wiederholt zugeführt haben, indem sie Geld beiseite geschafft habe. Dies wurde am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Stiftungsfonds gegen Korruption bekannt gegeben. Seinem Mitglied, dem ehemaligen Direktor des Auslandsgeheimdienstes, Karel Randák, zufolge, stammten diese Finanzen unter anderem aus Lieferungen von Ersatzteilen und Treibstoffen und aus der überteuerten Produktion von Fahrkarten. Der Magistrat solle sich mit dem Fall befassen und eine Strafanzeige stellen, sagte Randák. Der Prager Oberbürgermeister Bohuslav Svoboda zeigte sich am Dienstag bereit, sich mit den vom Fonds versammelten Angaben zu befassen.