Studenten sollen eine neue Brücke im Dreiländereck entwerfen

Im Dreiländereck zwischen Nordböhmen, Sachsen und Polen soll eine neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Die Städte Hradek nad Nisou / Hartau und Zittau haben dafür eigens einen Workshop für Architekturstudenten aus allen drei Ländern vorbereitet. Am Ende soll ein Konzept für die Brücke entstehen. Darüber informierte die stellvertretende Bürgermeisterin von Hartau Hedvika Zimmermannova. Es sei der erste Schritt dafür, dass die Euroregion Neisse symbolisch verbunden wird, sagte Zimmermannova. Alle drei Staaten haben bereits einen Antrag auf Eröffnung eines neuen Grenzübergangs gestellt. Die Finanzierung soll bei europäischen Fonds beantragt werden. Am 13. Februar soll der Entwurf für die neue Brücke der Öffentlichkeit vorgestellt werden.