Transparency International wirft der Nationalgalerie Verfehlungen bei Vertragsschließungen vor

Die Organisation Transparency International (TI) wirft der Nationalgalerie Prag vor, bei mehreren Vertragsschließungen möglicherweise gegen Gesetz verstoßen zu haben. Die TI macht darauf in einem Brief an das Kulturministerium aufmerksam.

Demzufolge wiesen einige Verträge die Tendenz auf, das Gesetz über den Register der öffentlichen Verträge und das Gesetz über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen umzugehen. In manchen Fällen könne es sich um Interessenskonflikt handeln, heißt es weiter. Die Vorwürfe betreffen laut dem TI-Leiter David Ondráčka nicht nur den abberufenen Direktor Jiří Fajt. Transparency International fordert daher weitere Kontrollen in der Galerie.