Tschechien nach Polen im Mittelpunkt des Interesses deutscher Investoren

Die Tschechische Republik ist für deutsche Firmen gleich nach Polen unter den neuen EU-Mitgliedsstaaten der attraktivste Standort für Investitionen. Das geht aus einer Umfrage der deutschen Wirtschaftsberatungsagentur Rödl amp; Partner hervor. Deutsche Unternehmen schätzen Tschechien als Produktionsstandort vor allem wegen niedrigen Löhnen, dem Angebot an qualifizierten Arbeitskräften und der Nähe zum deutschen Absatzmarkt. Kritisch wird demgegenüber die tschechische Bürokratie bewertet. Aus Anlass des ersten Jahrestages der EU-Erweiterung waren 300 deutsche Unternehmen befragt worden.