Vergleichsstudien: Tschechische Schüler beweisen überdurchschnittliche Leistungen in Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften

Die tschechischen Schüler haben bei internationalen Vergleichsstudien überdurchschnittliche Leistungen in der Lesekompetenz, der Mathematik und den Naturwissenschaften bewiesen. Es handelt sich um die Timss- und Pirls-Untersuchungen, die im vergangenen Jahr in ungefähr 50 Ländern der Welt durchgeführt wurden. Die Ergebnisse wurden am Dienstag vom tschechischen Schulministerium veröffentlicht. In den Naturwissenschaften seien tschechische Kinder auf dem achten Platz gelandet, informierte Bildungsminister Petr Fiala. In der Mathematik erreichten sie den 22. und in der Lesekompetenz den 14. Rang. Verbessert haben sich vor allem die Jungs. Sie hatten in den Jahren zuvor bei den Vergleichtests eher schlecht abgeschnitten. Trotz der Verbesserungen gilt Tschechien immer noch als das Land mit dem stärksten Rückgang der Leistungen im Vergleich zum Jahr 1995. An den Tests beteiligten sich 4500 tschechische Schüler und fast 500 Lehrer.