Verunreinigungen von Leitungswasser in kleineren Gemeinden, aber nicht in Städten

Rund 31.000 Menschen sind in den Hochwassergebieten in Tschechien ohne sauberes Leitungswasser. Dies teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Mittwochabend mit. Insgesamt 72 lokale öffentliche Wasserleitungssysteme seien verunreinigt. Die Nordböhmischen Wasser- und Abwasserbetriebe dementierten indes Meldungen, denen nach das Leitungswasser auch in den größeren Städten im Hochwassergebiet schädlich sein soll. Die Verunreinigungen beträfen nur kleinere Gemeinden, in Děčín / Tetschen, Ústí nad Labem / Aussig und Litoměřice / Leitmeritz sei hingegen das Wasser aus dem Hahn einwandfrei und trinkbar, sagte eine Sprecherin der Betriebe.

Autor: Till Janzer