Vogelgrippe-Virus H5N1: Armee liquidiert Geflügelzucht in Norin

Armee und Feuerwehr haben am Donnerstagmorgen in einem Geflügelzuchtbetrieb im ostböhmischen Norin die Liquidierung von nahezu 28.000 Masthühnern abgeschlossen. Es mussten auch mehr als 200 Federtiere bei den Kleinzüchtern in der Gemeinde getötet werden Die Tötung der Tiere in speziellen Gaskontainern war notwendig geworden, nachdem in der Zucht am Mittwoch das aggressive Vogelgrippe-Virus H5N1 festgestellt worden war. Mehr als 120 Soldaten und Feuerwehrleute haben den Betrieb desinfiziert. Um die Farm wurde eine Quarantänezone eingerichtet. Die Veterinärbehörden kündigten an, heute in ganz Tschechien verschärfte Sicherheitsmaßnahmen zu erlassen. Zuchtbetriebe dürfen Geflügel nicht mehr in Freigehegen halten; Geflügelmärkte und -ausstellungen sind bis auf weiteres untersagt.