Zeman erhofft sich Entwicklungsschub für Tschechien durch Neue Seidenstraße

Präsident Miloš Zeman hat die tschechischen Firmen dazu ermuntert, dass sie sich an der chinesischen Initiative der sogenannten Neuen Seidenstraße beteiligen. Er sei der festen Hoffnung, dass dieses Projekt dabei hilft, solche Industriezweige zu beleben wie das Eisenbahnwesen oder den Handel mit Immobilien. Das tschechische Staatsoberhaupt sagte dies in einem Gespräch für die chinesische Presseagentur Neues China, über das am Freitag informiert wurde. Zeman bemerkte, er träume davon, dass die „Neue Seidenstraße“ über die Tschechische Republik bis nach Westeuropa führen werde.

Zeman würdigte das gewaltige Infrastrukturprojekt der Neuen Seidenstraße als eine „hervorragende Initiative“ und ergänzte, dass man dafür auch Mut haben müsse. Die Inspiration für das Projekt ist die altertümliche wie auch mittelalterliche Trasse, die einst von Ostasien über Mittelasien bis zum Mittelmeer führte.

Autor: Lothar Martin