Zeman vermisst Debatte über Risiken für Projekt der neuen Seidenstraße

Präsident Miloš Zeman unterstützt das Projekt der neuen Seidenstraße. Er vermisse aber eine Debatte über Risiken, die es bedrohen. Zeman sagte dies auf der „Seidenstraße“-Konferenz am Samstag in Peking.

Solche Drohungen seien unter anderem die Handelskriege zwischen den USA und der EU sowie zwischen den USA und China. Das dritte Problem sei ein Mangel an gleichen Handels- und Wettbewerbsbedingungen für alle Subjekte, so Zeman. Als Beispiel verwies er auf unbegründete Vorwürfe gegen die Firma Huawei, die deren unternehmerische Tätigkeit und deren Zugang auf die Märkte behindert hätten. Als Ausdruck seiner Solidarität treffe er sich am Samstagnachmittag mit dem Huawei-Besitzer Ren Zhengfei, teilte Zeman mit.