Über die Situation im Nahen Osten nach den Wahlen in Israel und
Palästina hat der tschechische Premierminister Jiri Paroubek am
Donnerstag in Kairo mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak
gesprochen. Dabei kamen beide Politiker darin überein, dass zunächst
die ersten Schritte der neuen Regierungen abgewartet werden müssten.
Die ägyptische Seite lud Tschechien ein, auch weiter eine aktive Rolle
im Nahen Osten zu spielen und verwies darauf, dass der Wahlsieg der
radikalen Hamas nicht zu einem Ende der europäischen Hilfe für
Palästina führen dürfe. Paroubek kündigte an, Vertreter von EU und
Vereinigten Staatne über die Gespräche in Kenntnis zu setzen.