Das tschechische Finanzministerium hat seine Prognose zur
Wirtschaftsentwicklung des Landes nach unten korrigiert. In diesem Jahr
werde die Schaffung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) stagnieren, im
kommenden Jahr aber werde es um 1,2 Prozent steigen, heißt es in der neuen
Prognose zur Makroökonomie, die das Ministerium am Freitag veröffentlicht
hat. Im Januar war man im Ressort noch von einem minimalen Wachstum von 0,1
Prozent in diesem Jahr und einer BIP-Erhöhung von 1,4 Prozent im nächsten
Jahr ausgegangen. Die nun erwartete Wirtschaftsentwicklung könne sich aber
ebenso weiter verschlechtern, erklärte der Sprecher des Ministeriums.