Der tschechische Premier Petr Nečas sprach sich am Rande des EU-Gipfels
in Brüssel zu den Energiepreisen aus. Länder wie die USA, China oder
Indien entwickeln sich dem Premier zufolge dynamischer als die EU, da sie
billiger Energie produzieren können. Hinter dem Anwachsen der
Energiepreise sieht er unter anderem auch überflüssige
Regelungsmaßnahmen im Bereich Energieproduktion, vor allem bei den
erneuerbaren Energiequellen. Heutzutage lohne es sich nicht, so Nečas, in
klassische Energiequellen einschließlich der Gas-und-Dampf-Kombikraftwerke
zu investieren. Es sei notwendig, so der Premier, in der Zukunft darüber
nachzudenken, über welche Energiequellen Europa verfügt und zur
Energieproduktion nutzen kann, um die Energiepreise senken zu können.