Unter den Staaten der Europäischen Union zählt die Tschechische Republik
nicht zu den Top-Ländern in punkto Wettbewerbsfähigkeit,
Innovationspotenzial und zukünftige Prosperität. Bezüglich der genannten
Kriterien belegt Tschechien nur den 19. Platz unter den 28
EU-Mitgliedsländern. An der Spitze liegen Schweden, Dänemark und
Finnland, am unteren Ende Griechenland, Rumänien und Bulgarien. Das geht
aus dem so genannten Innovationsbarometer der Erste Bank hervor, dessen
Ergebnisse am Donnerstag in Prag von ihrer Tochtergesellschaft, der
Tschechischen Sparkasse, veröffentlicht wurden.
In dem Barometer werden unter anderen Daten zu Forschung und Entwicklung
im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, die Anzahl von Patenten, von
Absolventen technischer Universitäten sowie weitere Fakten zu Bildung,
Exporttechnologie und E-Government erfasst.