Der Chef des tschechischen Verbandes für Industrie und Verkehr, Jaroslav
Hanák, hat sich für seine Aussage zu den weltweiten
Klima-Schülerprotesten entschuldigt. Bei einem Treffen mit
Wirtschaftsdiplomaten im Juni hatte Hanák gesagt, dass wenn 14-Jährige
statt eine Ohrfeige zu bekommen für etwas demonstrieren würden, wovon sie
keine Ahnung hätten, dann sei das ein schlechtes Zeichen für Europa.
Über die Aussage informierte der Tschechische Rundfunk am Sonntag.
Die sogenannte Fridays-for-Future-Bewegung hatte die schwedische
Gymnasiastin Greta Thunberg angestoßen. Mittlerweile finden in bereits 125
Ländern der Welt regelmäßig Demonstrationen für den Klimaschutz statt.