QSL 2009 - Tschechische Lokomotiven



Die Dampflok 434.1100 wurde den Tschechoslowakischen Staatsbahnen 1920 ausgeliefert. Es handelt sich um die erste Lokomotive, die in den Škoda-Werken in Pilsen hergestellt wurde.
FOTO: J. Šlápota NTM


Die Schnellzug-Dampflokomotive 387.043 wurde 1937 für die Tschechoslowakischen Staatsbahnen in den Škoda-Werken in Pilsen gebaut. Lokomotiven dieser Baureihe erreichten eine Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h. Viele Jahre dienten sie im Schnell- und Personenverkehr auf den Hauptstrecken in der Tschechoslowakei.
FOTO: T. Kučera NTM

 

Die Dampflokomotive 464.202 erreichte eine Geschwindigkeit von 90 km/h und diente als Zugmaschine für Personenzüge auf Nebenstrecken der Tschechoslowakischen Staatsbahnen. Es sollte sich um den letzten Typ von Dampflokomotiven handeln, die in der Tschechoslowakei für den Personenverkehr hergestellt wurden. Die V. I. Lenin-Werke in Pilsen (damaliger Name der Škoda-Werke) bauten 1956 jedoch nur zwei Stück. Zur Serienproduktion kam es nicht mehr.
FOTO: T. Kučera NTM

Die Dampflokomotive 534.0301 ist ein klassischer Maschinentyp für den Güterverkehr. Sie wurde 1945 als erste Nachkriegs-Lokomotive in den Pilsener Škoda-Werken gebaut.
FOTO: T. Kučera NTM

 

Aza 1-0086 Salonwagen des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand von Österreich-Este. Der Waggon wurde im Jahre 1909 von der Waggonfabrik Ringhoffer im Prager Stadtteil Smíchov hergestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er vornehmlich zur Beförderung von Regierungsvertretern, vor allem der Regierungschefs eingesetzt. Der Waggon wurde 1969 außer Betrieb genommen und schließlich durch die Tschechoslowakischen Staatsbahnen an das Nationale Technik-Museum übergeben.
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Der Dampf-Motorwagen M 124.001, der nach dem Kesselhersteller „Komarek“ benannt ist, wurde 1903 in der Waggonfabrik Ringhoffer in Prag-Smíchov gebaut. Nach einer aufwendigen Reparatur wurde „Komarek“ 2006 wieder in Betrieb genommen.
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Die Dampflok „Kladno“ ist die älteste erhaltene Lokomotive in der Tschechischen Republik. Gefertigt wurde sie 1855 in der Lokomotivfabrik Wien-Raaber Bahnen für die Buštěhrad-Bahn, die die Eisenbahn in der Umgebung von Kladno betrieb. 1921 schenkte die Gesellschaft die Lokomotive dem Technischen Museum. Es handelte sich um die erste Lokomotive in den Sammlungen des Museums.
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Die Autodraisine DM 4-47.044 wurde 1947 von der Firma Tatra hergestellt. Die Draisine wurde bis Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts für Dienstfahrten zur Kontrolle der Eisenbahnstrecken genutzt.
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